- tragbar, für hohe Strahlleistungen
- ideal für Spot-Strahlen und Reparaturarbeiten
- Strahlmittel kann aus Behälter aber auch aus Strahlmittelsack oder anderen Gebinden gesaugt werden
- Strahlleistung an der Pistole einstellbar
Strahlgeräte, die nach dem Injektor- oder Ejektorprinzip arbeiten, sind dadurch bekannt, dass sie gegenüber Druckstrahlgeräten eine wesentlich kleinere Leistung besitzen. Durch Optimierung aller Konstruktionsgrößen ist es gelungen, ein leistungsfähiges Injektionsstrahlgerät zu entwickeln, mit dem auch hohe Strahlleistungen erzielt werden können.
Die Power-Injektor-Strahlpistolen lassen sich zu den gleichen Arbeiten nutzen wie ein Druckstrahlgerät, wobei der Wirkungsgrad verfahrensgemäß niedriger ist. Er sollte überall dort eingesetzt werden, wo Druckstrahlgeräte auf Grund ihres hohen Eigengewichtes und ständigen Standortwechsels uneffektiv sind.
Einsatzbereiche
Dieses Strahlgerät ist ideal für das Malerhandwerk, kleine Baubetriebe und andere Betriebe, deren Haupterwerb nicht das Strahlen ist, die aber immer wieder damit konfrontiert werden Flächen durch Strahlen vorzubereiten oder andere kleinere Arbeiten durchzuführen. Unter anderen lassen sich folgende Arbeiten damit ausführen:
- Untergrundvorbehandlung von Schadstellen auf beschichteten Metalloberflächen
- Entfernen von Anstrichstoffen, Verschmutzungen, Rost und Zunder im Schweißnahtbereich
- Aufrauen von Oberflächen zum anschließenden Metallbeschichten, Kleben o.ä. Anwendungsfällen
- Nachträgliche Strahlarbeiten an bereits montierten Bauwerken, die nicht mehr transportfähig sind und deshalb nicht in Strahlräumen gesäubert werden können.
Einsatzgrenzen
- Maximaler Druck - 12 bar
- Ansauglängen - Es wurde ermittelt, dass Stahlkies mit einer Körnung bis 0,8 mm bei 10 m Ansauglänge und einer Förderhöhe 4 m bei einem Strahldruck von 7 bar noch ausreichende Ergebnisse erzielte.
- Strahlmittel - alle handelsüblichen Strahlmittel
Druck (bar) | 4 | 6 | 8 |
Luft (m3/min.) | 1,6 | 2 | 2,5 |